Versichannel

In Österreich ist mit SafeLine gerade eine neue Kfz-Versicherung auf den Markt gekommen, die Autofahrer ansprechen soll, die im Jahr deutlich weniger als 10.000 Kilometer zurücklegen. Dabei sollen die tatsächlich gefahrenen Kilometer von einem GPS-System erfasst werden und anhand dieser die zu zahlende Prämie berechnet werden. Ein recht interessanter Ansatz, der auch in Deutschland zukünftig angeboten werden könnte.

Vertrieben wird das Produkt von der österreichischen Versicherungsgesellschaft Uniqa, die über den eigentlichen Versicherungsschutz auch noch eine Soforthilfe bei Notfällen anbietet. Dabei werden anhand eines CrashSensors Unfälle automatisch erkannt und gemeldet. Über den ebenfalls integrierten CarFinder kann zudem der Standpunkt des Autos genau ausfindig gemacht werden. Bisher ist dieses Satellitennavigation einzigartig in Europa. Sollte die Nachfrage allerdings groß genug sein, kann man sicherlich von einer schnellen Verbreitung ausgehen.

Allerdings entstehen bei der Nutzung des SafeLine-Systems auch monatliche Kosten in Höhe von 9,50 Euro. Zudem werden 69 Euro für den Einbau im Fahrzeug fällig. Dennoch sollen trotz dieser Extraausgaben Einsparungen von bis zu 35% gegenüber herkömmlichen Kfz-Versicherungen möglich sein.

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