Festgeldkonto

Ein Festgeldkonto ist eine Anlageform, bei der das Geld, wie der Name schon sagt, über einen bestimmten Zeitraum zu einem vereinbarten Zinssatz fest angelegt wird. Der Vorteil für den Sparer besteht darin, dass er sich den angebotenen Zinssatz, unabhängig von den Zinsbewegungen am Markt, über den Anlagezeitraum fest sichern kann.

Banken, die ein Festgeldkonto anbieten, erwarten in der Regel einen Mindestanlagebetrag und bieten verschiedene Zeiträume zur Anlage an, die bei drei Monaten beginnen und bis zu fünf Jahre liegen können. Während dieser Zeit kann der Sparer nicht über sein Geld verfügen. Von daher sollten als Festgeld nur Beträge angelegt werden, auf die der Sparer im Anlagezeitraum mit Sicherheit nicht zurückgreifen muss. Die Zinsangebote auf einem Festgeldkonto liegen meist etwas über denen von Tagesgeld. Das eingerichtete Festgeldkonto wird kostenlos geführt und die Zinsen werden nach Ablauf des Anlagezeitraums gutgeschrieben. Wenn der Sparer nichts anderes verfügt, wird das Geld nach Ablauf zu den dann gültigen Konditionen erneut angelegt.

Bei deutschen Banken, die dem Einlagensicherungsfonds angeschlossen sind, wird die Sicherheit der Sparanlage garantiert. Bei ausländischen Unternehmen muss sich der Sparer in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen informieren, bis zu welchem Höchstbetrag sein Geld sicher angelegt ist.

Festgeld-Vergleich